Serviettentechnik

Eine Serviettentechnik ist seit vielen Jahren der neue Trend im Bastel- und Kreativbereich. Mit der neuen Technik werden alle Gegenstände zu neuen optischen Hinguckern umgewandelt. Es wird immer die erste Zellstoffschicht der jeweiligen Serviette mit einem tollen Bildmotiv auf andere Materialien geklebt. Mit dieser Serviettentechnik können Holz, Tassen, T-Shirts oder Tontöpfe veredelt werden.

Für wen ist die Serviettentechnik geeignet?

Serviettentechnik ist für alle gut geeignet, die ihre Kreativität ausleben und stilvolle Dinge gestalten möchten. Die Dekoideen können als Geschenk oder als Dekoration für Zuhause oder im eigenen Restaurant / Laden genutzt werden. Es wird nicht viel an Materialien benötigt und es kostet auch nicht viel Zeit.

Es werden nicht viele Materialien benötigt

Für diese Technik benötigt man Servietten mit Motiv, Serviettenkleber, eine spitze Schere, Flachpinsel/Schwamm und einen zu verzierenden Gegenstand. Servietten mit Motiven gibt es im in vielen Online-Shops oder in Dekogeschäften günstig zu kaufen. Mit dem Spezialkleber wird die Serviette am Gegenstand angebracht.

Schritt für Schritt die Serviettentechnik anwenden

Zuerst sollte der zu verschönernde Gegenstand entsprechend vorbereitet werden. Dieser muss eine möglichst helle und glatte Oberfläche haben. Er sollte glatt sein, damit das Serviettenmotiv keine Falten werfen kann. Auch zu kräftige Farben sind nicht vorteilhaft, damit die aufzubringende Serviette ihre eigene kräftige Farbe behält. Sollte der Gegenstand zu dunkel sein, kann dieser mit einer hellen Farbe grundiert werden. Dazu ist eine matte und helle Acrylfarbe bestens geeignet, die mit einem flachen Pinsel aufgetragen wird. Vor dem Aufbringen muss die Farbe natürlich vollkommen durchgetrocknet sein.

Von der Serviette mit Motiv muss die oberste Schicht gelöst werden. Hierfür ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Auf die oberste Schicht der Serviette wird an die Seite etwas Tesafilm geklebt, dass kann das Ablösen erleichtern. Die unteren Schichten können entsorgt werden.

Jetzt wird das Serviettenmotiv aufgebracht. Hierfür wird der Spezialkleber sparsam auf dem Untergrund aufgetragen. Der Serviettenkleber sollte eine kurze Zeit eintrocknen. Dann kann das Serviettenmotiv auf die mit dem Kleber bestrichene Unterlage gelegt werden. Mit einem Schwamm oder dem Pinsel lässt sich das Motiv wunderbar andrücken. Um Falten oder Risse zu vermeiden, muss immer von innen nach außen gearbeitet werden. So werden die Falten optimal ausgestrichen. Zum Schluss wird noch einmal die Serviette mit etwas Kleber von innen und außen bestrichen. Somit wird das Serviettenmotiv versiegelt und eventuelle Risse und Fältchen werden endgültig beseitigt. Vor dem Gebrauch muss der Kleber gut durchtrocknen. Diese Serviettentechnik lässt sich auf alle möglichen Gegenstände wie zum Beispiel Gläser, Bilderrahmen oder Kerzen anwenden.

Besondere Vorsicht bei Kerzen

Bei Kerzen sollte nur darauf geachtet werden, dass ein geeigneter Kleber verwendet wird, da Kleber häufig brennbar sind. Bei Kerzen wird der Kleber ebenfalls dünn eingerieben, was sehr gut mit dem Finger funktioniert. Um das Motiv dauerhaft mit der Kerze zu verbinden, sollte der Kleber vorsichtig mehrmals aufgetragen werden.